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Am 01. Dezember 1989 startete der Verkehrsverbund Rhein-Neckar als Vollverbund mit einem Verbundtarif für die Rhein-Neckar-Region. Schon Anfang der 80er Jahre war man bestrebt, für diesen Ballungsraum einen einheitlichen Verbundtarif einzuführen. Die Lage der Rhein-Neckar-Region in 3 Bundesländer hat dieses Ziel erheblich erschwert. Ein wesentlicher Fortschritt war die Einführung des GFZ-Tarifs im Jahre 1986. Trotzdem hat es noch über 3 Jahre gedauert, bis das Ziel erreicht war. Der VRN war der letzte Verkehrsverbund, bei dem noch der Bund beteiligt war.

Neben dem GFZ-Tarif gab es schon davor einige Kooperationen, die ich am Schluss noch kurz vorstellen will.

Zuerst folgen Abbildungen von den ersten Fahrscheinen des VRN und noch einige Angebote der einzelnen Verkehrsunternehmen, die weiterhin angeboten wurden. Danach folgen Abbildungen des GFZ-Tarifs und des RÜT-Tarifs.

Die folgenden Abbildungen zeigen Fahrscheine aus dem 1. Jahr des Bestehens. Gestartet war man mit 11 Tarifstufen, der einige Jahre später auf 8 Tarifstufen verringert wurde. Daneben gab es noch zahlreiche Angebote diverser Verkehrsunternehmen.

Als einer der ersten Verkersverbünde wurde im VRN zunehmend Thermodrucker eingesetzt. Trotzdem gab es noch anfangs jede Menge fertiggedruckte Fahrscheine.

I. Fahrausweise des VRN

Fahrscheine der HSB

obere Reihe: Blockfahrscheine der HSB, ausgegeben in Fahrzeugen, mittlere Reihe: Abschnitt einer Mehrfahrkartenkarte aus einer privaten Verkaufsstelle und daneben eine Einzelfahrkarte aus dem Automaten. Unten abgebildet ein Abschnitt einer Mehrfahrkartenkarte aus dem Automaten und rechts davon ein Thermodruckerfahrschein aus einer Verkaufsstelle.

Fahrscheine der OEG

1. Reihe Einzelfahrscheine, 2. Reihe Abschnitte von Mehrfahrtenkarten, 3 Reihe Einzelfahrscheine fertiggedruckt und letzte Reihe Abschnitte von Mehrfahrtenkarten fertiggedruckt. Links Erwachsene, rechts Kinderfahrscheine

Fahrscheine der DB und MVG

Oben: Einzelfahrscheine der DB aus Automaten, Mitte: Abschnitt von Mehrfahrtenkarten, jeweils Erwachsene und Kind, unten Einzelfahrschein Erwachsener von einem Automaten der MVG und rechts ein Abschnitt eines Mehrfahrkartenheftes für Erwachsene von der MVG.

Fahrscheine der VBL, MVG und SWEG

Oben ein Abschnitt aus einem Mehrfahrkartenheftes und ein Einzelfahrschein aus dem Automaten von der VBL, in der Mitte ein Abschnitt einer Mehrfahrtenkarte und daneben ein Einzelfahrschein aus einem Thermodrucker auf RHB-Papier. Unten ist ein Einzelfahrschein der RHB aus einem Automaten abgebildet und rechs davon ein Abschnitt einer Mehrfahrtenkarte der SWEG. Alle 6 Fahrscheine sind für Erwachsene.

Notfahrscheine der HSB und DB

Bei der HSB wurden diese für Preisstufen verwendet, für die es keine separaten Fahrscheine gab. Mit der Ausrüstung der Fahrzeuge mit Thermo-Fahrscheindruckern wurden diese Fahrscheine als Notfahrscheine ausgegeben, falls der Fahrscheindrucker nicht funktionierte. Der untere Fahrschein wurde vom BRN ausgegeben. Entweder hatte der Bus keinen Fahrscheindrucker oder dieser war defekt. Die Busse des BRN waren seit Anfang an mit Thermo-Fahrscheindruckern ausgestattet. Diese Fahrscheine sind auch für Kinder erhältlich.

Fahrschein der DB

Obiger Fahrschein war eine Kombination, der entweder als regulärer Fahrschein wie auch für das erhöhte Beförderungsentgelt (Schwarzfahrer) verwendet wurde. Diese Fahrscheine wurden entweder vom Zugpersonal ausgegeben oder auch in den Fahrkartenausgaben der DB. Ausgegeben wurde der Fahrschein von der Fahrkartenausgabe in Hoffenheim.

Wertmarken der DB und OEG (Woch und Schül Woch)

Oben abgebildete Wertmarken wurden an Fahrkartenausgaben der DB ausgegeben, die unteren stammen alle von der OEG. Bei dreien davon wurde noch geschlechtsspezifisch gestempelt. Die Buchstaben im linken oberen Quadrat bedeuten: J=Jedermann, A=Ausbildung (Schüler).

Monatswertmarken der DB und Wochenwertmarke mit Zusatzwertmarke

Alle abgebildeten Wertmarken stammen von der DB. Sehr selten waren Zusatzwertmarken 1. Klasse. Hier ein Beispiel eine Wochenkarte der Preisstufe 4 mit einer dazugehörigen Zusatzwertmarke. Auch selten waren Seniorenmonatskarten (S im linken oberen Quadrat). Alle Wertmarken haben einen grünen Untergrund.

Wertmarken der SWEG

Folgende Wertmarken stammen von der SWEG. Dies ist auf den Karten nicht angegeben. Diese Wertmarken sind auf selbstklebenden Papier gedruckt, bei denen das Trägerpapier noch im Ursprung vorhanden ist. Ursprünglich befand sich auch noch ein Abschnitt an der linken Seite, der aber bei der Ausgabe abgeschnitten wurde. Auch sind diese Wertmarken nicht numeriert.

RNV-Fahrschein aus dem Jahre 2009

obiger Fahrschein wurde in Mannheim ausgegeben, er trägt links oben schon das neue VRN-Logo und das Logo der rnv, rechts die Rückseite.

2. Fahrscheine einiger Verkehrsunternehmen, die noch eigene Tarife verwenden

Bei den bedeutendsten Verkehrsunternehmen wurden noch eigene Tarife ausgegeben, die jeweils nur in deren Verkehrsgebiet gültig waren. Es waren hauptsächlich Tages-/Mehrtages-/24-Std-Karten, die in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim weiterhin ausgegeben wurden. Auch die OEG verkaufte noch Wochenendfahrscheine und die RHB Sonderrückfahrkarten.

Einige Fahrscheine aus dem Jahre 1990, die noch von einzelnen Unternehmen ausgegeben wurden, die nur bei den ausgegebenen Verkehrsunternehmen gültig waren (sog Haustarife)

Fahrscheine der RHB, HSB und MVG

Folgende Fahrscheine wurden auch noch weiterhin ausgegeben, wie die Sonderrückfahrkarten der RHB, das Multi-Ticket der HSB (die beiden in der 2 Reihe als Blockfahrschein, der linke in der 3. Reihe aus dem Automaten), das Quadrate-Ticket und die Familientageskarte der MVV. Während die Tageskarten bald dem Ticket 24 Plus wichen, wurde das Quadrate-Ticket ein spezielles Angebot des VRN.

II. Gemeinschaftstarife vor dem VRN-Start

Schon vorher gab es eine Zusammenarbeit der verschiedenen Verkehrsunternehmen in der Rhein- Neckar-Region. Der umfassendste Gemeinschaftstarif war der GFZ-Tarif (Gemeinschaftstarif für Zeitkarten). Dieser umfasste schon das ab 01.12.1989 geltende Verbundgebiet und die Zonenaufteilung war fast identisch. Eingeführt zum 01.01.1986 soll dieser Tarif nur für etwa 1 Jahr gelten und dann durch einen Verbundtarif abgelöst werden. Tatsächlich gab es den GFZ Tarif immerhin 3 Jahre und 11 Monate, Preiserhöhungen inklusive. Es wurden nur Zeitkarten ausgegeben.

Ein zweiter Gemeinschaftstarif gab es mit dem RÜT (Riedbahn-Übergangstarif) für den Bereich Mannheim/Ludwigshafen und Lampertheim mit Ortsteilen. Eingeführt mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen MA-Waldhof und Mannheim Hbf im Jahre 1985. Ausgegeben wurden Einzelfahrausweise und Zeitkarten.

Die letzte bedeutende Kooperation war der Übergangstarif mit der MVG/VBL/OEG/RHB. Die OEG und die RHB gaben Zeitkarten im Übergangsverkehr mit der MVG/VBL aus. Diese galten für die jeweilige Strecke mit der OEG oder RHB und im Verkehrsgebiet Mannheim/Ludwigshafen konnten die Verkehrsmittel der MVG/VBL benutzt werden. Ausgegeben wurden nur Monats- und Wochenkarten, aber keine Schülerzeitkarten. Daneben gab es auch die Kooperation der MVG mit der VBL. Einst gab es in Mannheim und Ludwigshafen nur ein Verkehrsunternehmen, welches aus steuerlichen Gründen Anfang der 70er Jahre getrennt wurde. Trotzdem gab es einheitliche Tarife und auch einige Linien wurden gemeinsam betrieben. Auch die Fahrausweise hatten fast einheitliches Aussehen bis auf dem Namen des ausgebenden Unternehmens.

Weitere Kooperationen gab es auch mit der OEG und HSB, die gegenseitig Fahrausweise anerkannten. Allerdings waren OEG-Fahrausweise nur auf den parallel zur OEG verkehrenden HSB-Linien gültig. Eine Kooperation zwischen der HSB und der SWEG gab es auch in Wiesloch. Dort wurden auch die Fahrausweise gegenseitig anerkannt. Gültig war diese Kooperation nur im Stadtgebiet von Wiesloch (ohne Stadtteile und Altwiesloch).

1. GFZ-Tarif

Dieser Tarif wurde von fast allen Verkehrsunternehmen ausgegeben. Gültig waren die Wertmarken nur mit einer Kundenkarte. Die meisten Unternehmen benutzten die fertiggedruckten Wertmarken, es gab einige Unternehmen, die Wertmarken aus Druckern ausgaben, wie z B der Bahnbus und die SWEG.

GFZ-Wertmarken aus dem Jahre 1989, verschiedene Preisstufen

Diese Wertmarken waren für jede Gattung andersfarbig (Wochenkarten grün, Schülerwochen- karten gelb, Monatskarten blau und Schülermonatskarten rot). Zusatzwertmarken 1. Klasse wurden allerdings nur von der DB ausgegeben. Es gab insgesamt 10 Preisstufen.

2. Riedbahn-Übergangstarif (RÜT)

Der Riedbahn-Übergangstarif war eine länderübergreifende Kooperation mit verschiedenen Verkehrsunternehmen. Interessant für Benutzer mehrerer Verkehrsunternehmen. Es wurden Einzelfahrausweise und Zeitkarten ausgegeben.

Einzelfahrausweise des RÜT

Ausgegeben wurden die beiden oberen Fahrscheine von der DB, der linke untere Kinderfahrschein wurde von einem Automaten der MVG und der rechte von den Stadtwerken Lampertheim mittels Almex-Drucker ausgegeben.

Zeitkarten des RÜT

In der oberen Reihe sind Wochenkarten aus Lampertheim und Hofheim, daneben eine Monatskarte abgebildet, in der unteren Reihe 2 Schülerzeitkarten aus Lampertheim. Diese wurden an Schaltern der DB ausgegeben. Die letzte Wochenkarte stammt aus einem Automaten der Stadtwerke Lampertheim.

Zeitkarten des RÜT

Im Jahre 1989 wurden einige RÜT-Zeitkarten auch als Pappe im edmondsonschen Zeitkartenformat ausgegeben, während die oberen Zeitkarten aus festerem Papier bestehen.

3. Kooperation der MVG und VBL

Zeitkarten

Die beiden ersten Zeitkarten waren gültig im Verkehrsgebiet Mannheim-Ludwigshafen, während die beiden letzten von der OEG ausgegebenen Zeitkarten nur in Mannheim gültig waren. Auf der Rückseite dieser Karten ist auch der Vermerk angebracht, dass diese auch in den Zügen der OEG im Stadtgebiet Mannheim gültig sind. Bei den Zeitkarten der MVG und VBL steht dieser Hinweis nicht drauf. Ausgegeben auch für das Verkehrsgebiet LU. Ausgegeben wurden Einzelfahrscheine, Mehrfahrtenkarten, 24-Std-Karten.

4. Übergangstarif OEG/Mannheim-Ludwigshafen

Zeitkarten der OEG im Übergangsverkehr mit der MVG und VBL

Diese Zeitkarten wurden in Verkaufsstellen der OEG ausgegeben (Viernheim OEG, Seckenheim Rathaus, Weinheim OEG und Viernheim OEG). Der Stempel an der Seite enthält das Aussgabedatum und Uhrzeit und das Geschlecht des Karteninhabers (linke Seite = männlicher Inhaber, rechte Seite = weiblicher Inhaber). Zeitkarten mit dem Verkehrsgebiet Mannheim sind mir nicht bekannt.

5. Übergangstarif RHB/Mannheim-Ludwigshafen

Zeitkarten der RHB im Übergangsverkehr, mit einem AEG-EZT gedruckt

Beide Wochenkarten wurden in Bad Dürkheim ausgegeben. Während die linke in Mannheim und Ludwigshafen gültig war, ist die rechte Wochenkarte nur im Verkehrsgebiet Ludwigshafen gültig. Es wurden auch Monatskarten ausgegeben. Bei der RHB wurden die Zeitkarten in der Verwaltung mit einem AEG-EZT vorgedruckt und anschliessend an die Verkaufsstellen ausgegeben. Beim Verkauf wurde noch der jeweilige Stempel für den Gültigkeitszeitraum auf die Karten angebracht.

Dieser Artikel wurde bereits 2009 veröffentlicht. In dieser Version wurden die Trennungen beseitigt, damit der Text bei Vergrösserungen besser lesbar bleibt.

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Mit der Bahnreform entstanden in ganz Deutschland immer mehr kleinere Verkehrsverbünde. Dazu gehörte auch am Anfang der Karlsruher Verkehrsverbund. Gestartet am 29.05.1994 als Vollverbund. Zunächst begrenzt auf die Stadt Karlsruhe und den Landkreis Karlsruhe und den ausserhalb liegenden Orten Bad Herrenalb und Dobel, auf der Schiene die Orte Eppingen, Rastatt (bei der Verkehrsgesellschaft Rastatt wurden Zeitkarten und 24-Std-Karten des KVV im Stadtgebiet Rastatt anerkannt), Baden-Baden und Wilferdingen-Singen. In den kommenden Jahren dehnte sich der KVV immer weiter aus. Es kamen noch der Landkreis Rastatt, die Stadt Baden-Baden sowie ein Teil der Südpfalz hinzu. Seit 2007 kamen noch die Schienenstrecken und einzelne Buslinien des VPE dazu, allerdings nur im Übergang zum übrigen KVV-Gebiet.

Angeboten wurden zu Beginn Einzelfahrkarten, 4er-Karten, 24-Stunden-Karten, Monatskarten, Jahreskarten (auch im Abo), Firmenkarten, Schülermonatskarten, Semesterkarten, Gruppenfahrkarten. Anmerkungen werden jeweils zu den einzelnen Abbildungen gegeben.

Am Anfang war der KVV für Fahrkartensammler sehr interessant, da fast keine Thermodrucker im Einsatz waren. Das änderte sich aber im Laufe der Jahre: die KVV-Kundenzentren, viele Busbetriebe, in den Strassenbahnen aufgestellte Automaten und auch einige stationäre Automaten der VBK geben Thermodruck-Fahrscheine aus. Im Oktober 2009 wurden in Karlsruhe Hbf die gelben Autelca-Automaten gegen die neueren DB-Standardautomaten mit Thermodruck ausgetauscht. Die restlichen Bahnhöfe werden sicherlich in der nächsten Zeit folgen.

Bedeutende Veränderungen an den Fahrkarten gab es bei der DB. Einzelfahrkarten und 24-Std- Karten wurden aus den Automaten auf dem Universalmuster 285 ausgegeben und aus KURS 90 erfolgten Einzelfahrscheine, 24-Std-Karten und Zeitkarten auch auf ein Universalmuster. Das KVV-Logo wurden auf Block- und Automatenfahrscheinen nicht mehr schwarz sondern silberfarben aufgebracht. Bei den 4-er Karten wurden die Preisstufen 6 und 7 abgeschafft. Ab 2007 wurden anstatt "Zone" das Wort "Wabe" verwendet.

Zum 15. Jahr seines Bestehens hat sich der KVV bei den Block-Fahrausweisen ein neues Design gegeben. Die Preisstufen-Farben sind geblieben. Eine kleine Auswahl dieser neuen Fahrscheine und das diesjährige Sonderangebot folgen im Anschluss. Sobald der erste Automatenfahrschein im neuen Design erscheint, erfolgt noch eine Abbildung in diesem Artikel.

Zuerst folgen Fahrscheine aus dem Jahr 1994, danach einige aus dem Jahr 2009. Anschliessend folgen noch die letzten Fahrscheine vor dem KVV.

I. Fahrausweise des KVV aus dem Jahre 1984

Einzelfahrkarten Erwachsene

Blockfahrscheine der Preisstufen 1 bis 4 für Erwachsene

Einzelfahrscheine Erwachsene und Kinder

Blockfahrschein für 5 Zonen Erwachsene und ein Blockfahrschein Kind für 2 Zonen. Blockfahrscheine für 6 Zonen sind braun, für 7 Zonen violett.

Einzelfahscheine aus stationären Fahrkartenautomaten

abgebildet jeweils ein Fahrschein für Erwachsene und für Kinder. Die beiden linken Fahrscheine stammen aus Fahrkartenautomaten der DB (Karlsruhe-Durlach und Weingarten) und die rechten aus Fahrkartenautomaten der VBK/ AVG. Das Fahrscheinmuster wurde einige Jahre später durch das Universalmuster 285 ersetzt, der Fahrausweis wird bereits bei der Ausgabe entwertet.

Einzelfahrkarte und 4er-Karte Kurzstrecke

Kurzstreckenfahrkarten gelten innerhalb der Fussgängerzone Kaiserstrasse zwischen den Haltestellen Berliner Platz, Europaplatz, Mendelssohnplatz, Ettlinger Tor und Karlstor sowie in Durlach zwischen den Haltestellen Auer Strasse und Durlach Turmberg.

4er-Karten Erwachsene

Blockfahrscheine ausgegeben als 4er-Karten der Preisstufen 1 bis 4. Die 3. und 4. Entwertung erfolgt auf der Rückseite. 4er-Karten für Kinder sind mit 1/2 gekennzeichnet (analog der Einzelfahrkarten für Kinder).

4er Karten aus stationären Fahrkartenautomaten

4er-Karten aus Automaten, jeweils Erwachsene (obere Reihe) und Kinder (untere Reihe). Die linken Fahrscheine wurden bei der DB (Bruchsal und Graben-Neudorf), die rechten bei der VBK/AVG ausgegeben.

Einzelfahrkarten und 4er-Karten aus KURS 90

Oben abgebildet je ein Einzelfahrschein für Erwachsene und Kind, unten 2 4er-Karten für Erwachsene aus dem KURS 90-System der DB.

Einzelfahrkarte und 24-Stunden-Karte bewertet mit Almex-Druckern

Die Bahnbus-Nachfolgegesellschaft RVS gab noch am Anfang diese Fahrscheine mittels eines Almex-Druckers aus. Oben ein Erwachsenen-Fahrschein der Preisstufe 3 und unten eine Regiokarte.


4er Karte aus dem Fahrscheindrucker des KVV-Kundenzentrums und rechts ein Fahrschein vom Kernforschungszentrum Karlsruhe.

24-Stunden-Karten als Blockfahrscheine

24-Stunden-Karten als Citykarte (Stadt Karlsruhe und eine weitere Zone) und Regiokarte für das KVV-Gesamtnetz (ausser Baden-Baden).

24-Std-Karten aus stationären Fahrkartenautomaten

Je eine Citykarte und Regiokarte aus Automaten der VBK/AVG (links) und der DB (rechts). Ausgegeben in Karlsruhe Hbf und Bruchsal.

24-Stunden-Karten aus Automaten der VBK/AVG

links eine Regiokarte für das Gesamtnetz des KVV und rechts eine Regiokarte Plus, die bis Baden-Baden gilt, einschliesslich Stadtverkehr Baden-Baden.


Regiokarte Plus ausgegeben aus einem DB-Fahrkartenautomaten in Baden-Baden und eine Regiokarte aus KURS-90.

Monatskarten aus Fahrkartenautomaten und Abschnitt einer Jahreskarte

Oben abgebildet 2 Monatskarten aus DB-Automaten (ausgegeben in Bruchsal und Graben-Neudorf), unten eine Monatskarte, ausgegeben aus VBK-Automaten und ein Abschnitt einer Jahreskarte. Monatskarten gab es von 2 Zonen bis 7 Zonen (Netz).

Schülermonatskarten

Oben abgebildet sind 2 Schülermonatskarten der Preisstufe 3, die linke als vorgedruckte Version und rechts daneben eine Blanko-Schülermonatskarte. Unten 2 Schülermonatskarten der Preisstufe 6 als Blankokarten. Diese Fahrscheine sind etwas grösser als die übrigen Fahrscheine. Schülerzeitkarten gab es nur für das Stadtgebiet Karlsruhe, 3 Zonen, 6 Zonen und Gesamtnetz.

Zeitkarten aus KURS 90-Datenstationen

Oben abgebildet 2 Monatskarten und unten 2 Schülermonatskarten, ausgegeben aus KURS 90-Datenstationen der DB mit besonderem KVV-Papier (wurde später auf Universalpapier ausgegeben).

Ergänzungskarten aus DB-Automaten jeweils für Erwachsene und Kinder

Ergänzugskarten erweitern den Geltungsbereich von Zeitkarten, jeweils gültig für eine Fahrt.

II. Fahrscheine aus dem Jahre 2009 mit neuem Design

Blockfahrscheine aus dem Jahr 2009

Abgebildet sind eine 24-Std-Karte, ein Einzelfahrschein, eine Monatskarte und ein fertiggedrucktes Sonderangebot mit dem Namen "Sommercard 15".

III. Fahrscheine, die vor dem KVV ausgegeben wurde

Alle nachfolgenden Fahrscheine stammen vom Tarif ab 01.02.1994. Es kann jedoch sein, dass sich auch ein Fahrschein des vorherigen Tarifs eingeschlichen hat.

Blockfahrscheine Erwachsene

Blockfahrscheine für Erwachsene der Preisstufen 1 bis 4.

Blockfahrscheine Erwachsene und Kinder

Oben abgebildet ein Einzelfahrschein für 5 Zonen und danben eine Zuschlagkarte. Unten sind 2 Kinderfahrscheine abgebildet.

Mehrfahrkartenkarten für Erwachsene

Mehrfahrtenkarten für Erwachsene der Zonen 1 bis 4

Einzelfahrkarten und 24-Std-Karten aus Fahrkartenautomaten

Oben abgebildet jeweils ein Einzelfahrschein der Preisstufe 5 und ein Kurzstreckenfahrschein für Erwachsene und unten eine 24-Std-Karte und ein Einzelfahrschein für Kinder der Preisstufe 2.

Mehrfahrtenkarten aus stationären Fahrkartenautomaten

links eine Mehrfahrtenkarte für 2 Zonen und rechte eine Mehrfahrtenkarte für Kurzstrecken.

Monatskarten und Abschnitt einer Jahreskarte

Monatskarten verschiedener Preisstufen und ein Abschnitt einer Jahreskarte.

Zeitkarten aus Automaten und Fahrscheindrucker

links eine Monatskarte aus dem Automaten und rechts eine Rentnermonatskarte, ausgegeben aus einem Fahrscheindrucker des VBK-Kundenzentrums.

Schülermonatskarten

Schülermonatskarten diverser Preisstufen, entweder fertiggedruckt oder als Blankokarte, wie das Beispiel oben rechts zeigt.


Mehrfahrtenkarte für Erwachsene und Schülermonatskarte aus Fahrscheindruckern ausgegeben in den Kundenzentren der VBK.

Dieser Artikel wurde bereits 2009 veröffentlicht. In dieser Version wurde der Text im sogenannten Fliesstext umgewandelt.